Weihnachtsartikel

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Weihnachtsbeleuchtung in Ruebenau


 

Die Weihnachtszeit verbindet man mit den unterschiedlichsten Dingen. Dem Geruch nach frisch gebackenen Keksen, dem gemütlichen Beisammensein an den Adventswochenenden oder dem Besuch auf einem Weihnachtsmarkt. Wie für jede Jahreszeit gibt es auch für die Zeit um den Heiligen Abend unterschiedliche Traditionen. Das Erzgebirge beispielsweise ist bekannt für sein Neunerlei, ebenso wie das Schmücken der Fenster und Stuben. Immer wieder schön ist es in der Weihnachtszeit durch die verschneiten Orte zu wandern und die schön geschmückten Fenster zu bestaunen. Weihnachtsdekoration hat im Erzgebirge eine lange Traditionen. Die Beleuchtung der Fenster, die oft durch einen Schwibbbogen oder mittels Engel und Bergmann erfolgt, soll an die schwere Arbeit der Bergarbeiter erinnern, die das Tageslicht während ihrer Arbeit im Bergwerk nur sehr selten bis gar nicht zu Gesicht bekamen. Engel und Bergmann waren früher außerdem Symbole für die Anzahl der Kinder im Haus. Ging man in der Vorweihnachtszeit durch die Städte und Dörfer konnte man an Hand der im Fenster stehenden Figuren erkennen, wie viele Kinder in welchem Haushalt lebten und ob es Junge oder Mädchen war. Heute ist diese Tradition nicht mehr üblich, aber einen Engel und Bergmann hat trotzdem fast jeder als Weihnachtsschmuck zu Hause.

Mittlerweile gibt es Weihnachtsartikel in zahlreicher Ausführung, Form und Farbe. Von klassisch bis modern ist alles vertreten und die traditionelle Holzkunst aus dem Erzgebirge wird weltweit verkauft und ist allerorts beliebt. Auch für das Schmücken des Weihnachtsbaumes gibt es kleine Anhänger echter erzgebirgischer Holz- oder Drechselkunst zu erwerben, die jeden Weihnachtsbaum zu etwas besonderem machen. Üblich als Schmuck für den Weihnachtsbaum sind in der Regel verschiedene Kugeln, Lametta und eine Lichterkette. Doch auch andere Utensilien, wie Strohsterne, kleine Engelsfiguren oder Schokoladenanhänger schmücken vielerorts den immergrünen Baum. Diese Tradition existiert bereits seit dem 16. Jahrhundert. Schon zu dieser Zeit wurden die ersten Weihnachtsbäume aufgestellt und geschmückt. Damals von der armen Bevölkerung noch mit recht einfachen Dingen wie Winteräpfeln oder Süßigkeiten verziert, hat sich diese Tradition bis heute gehalten.

Ein Brauch, der eher untypisch für das Erzgebirge beziehungsweise Deutschland generell ist, ist die bunte Beleuchtung des Hauses und des Gartens. Doch immer mehr sieht man zur Weihnachtszeit bunte Lichterketten an den Häusern, die farbenfroh blinken. Ebenso erfreuen sich Figuren für den Außenbereich, wie Weihnachtsmänner oder Rentiere, immer größerer Beliebtheit. Dieser Trend kommt aus den USA und verbreitet sich mehr und mehr auch in Europa. Wer seinen Garten schmücken möchte, dabei aber nicht auf Tradition verzichten will, kann den Außenbereich durch einen Aussenschwibbbogen verzieren. Dieser erinnert an die kleineren Modelle aus Holz und wird von klassischen Motiven geziert. Dadurch lässt sich ein neuer Trend mit etwas Traditionellem verbinden.

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